Andacht fürs Radiosendung
Text.Marcus 14,3
Wir sind eingetreeten in die sog. Fastenzeit. Unsere Kirche hat keine Iss
oder Essvorschriften, dass wir uns von Speisen enthalten. In dieser Zeit wir
Protestanten probieren mehr Zeit und Andacht geben an das Leiden von unseren
Herrn Jesus Christus.
Es ist sehr auffallend,
dass die drei Jahren von Jesu Tätigkeit
ist nicht ausführlich berichtet in den Evangelien, weil der Apostel Johannes
schreibt am Ende seines Evangeliums, daß wenn alles aufgeschrieben werden
sollte, so würde die Welt die Bücher nicht fassen, die zu schreiben wären.
Aber die Leidensgeschichte
ist fast von Minut zu Minut beschrieben. Und dies bedeutet, daß die Geschichte
des Leidens Christi ist seht wichtig für uns.
Diese Geschichte, aus dem
wir eben gelesen haben steht am Anfang seines Leidens. Es wird berichtet, wie
der Herr Jesus an einem Gastmahl teilnahm. Auf einmal erschien eine Frau. Sie
eilte auf Jesus zu und goß ein Fläschchen mit köstlichen Nardenöl über ihn aus.
Sie war so aufgeregt, daß sie die Flasche nicht öffnete, sondern einfach
zerbrach.
Es wird auch berichtet,
daß die Jünger über diese Frau gemurrt haben. In ein anderes Evangelium ist der
Jünger auch genannt, Judas, der Ischchariot. Aber Jesus nimmt die Frau im
Schutz, er steht auf die Seite von dieser Frau.
Warum hat diese Frau
diesen Tat getan? Wir müssen bedenken, dass die geistliche Geschichte dieser
Frau, übrigens sie hiess Maria, fängt nicht damit an, dass sie bei diesem
Gastmahl den Herrn Jesus mit der kostbaren Nardenöl überschüttete. Da ist etwas
Entscheidenes voraufgegangen. Ehe sie dem Sohne Gottes so überschwenglich ihre
Liebe zeigte, war die Liebe Gottes in Jesus zu ihr gekommen, und hatte ihr Herz
erfüllt. Der Apostel Paulus wird später schreiben: die Liebe Gottes ist ausgegossen in unser Herz. Für uns ist sehr
wichtig die Frage zu stellen, zu klären: Wovon ist unser Herz erfüllt? Bei
dieser Frau war die Liebe Gottes ausgegossen in ihr Herz.
Wie geschieht das? Heute
genauso, wie vor 2OOO Jahren. Die Sache beginnt so, dass der Geist Gottes zeigt
uns, dass wir verlorene und verdammte
Sünder sind. Maria war dessen bewusst. Aber dann hört man, dass Gottes
Sohn ist gekommen, die verlorene Sünder zu suchen, zu verändern, zu reinigen
und Gott angenahm zu machen. Und so wird ein Herz duch Gottes Liebe
eingenommen. Konnte er schon dein Herz einnehmen, hast du Ihn angenommen? Hast
du mich lieb? Fragte einmal Jesus Petrus, und so fragt er auch uns.
Dann die zweite. Wir sehen
bei dieser Frau etwas Grosses: eine Leidenschaft des Glaubens. Mit ihr ist
genau das geschehen, was auch mit Emmausgangers geschehen ist: ihr Herz brannte
von Liebe.
Es gibt so viele schädliche Leidenschaften :unmäßiges trinken, rauchen, Glückspiele und viele andere.
Wie schőn wäre es wenn wir
sagen könnten: meine Leidenschaft ist
Jesus. Maria zeigt hier die Leidenschaft des Glaubens. Maria schämte sich ihrere brennender Liebe zu Jesus nicht. Sie war bereit alles für Christus zu geben, ihr ganzes
Leben, ganze Seele.
Maria wollte mit dieser
Tat keinen Verdienst erwerben. Weil dies ist gar nicht nötig. Vor die Zeit der
Reformation, in der Mittelalterlichen Kirche lehrte man, dass wir müssen viel
gute Werken machen, dass wir damit unsere Seligkeit, das ewiges Leben erwerben
können. Wir wissen es sehr gut auch aus dem Leben von Luther, dass er hat auch
grosse Anstrengungen gemacht, ist Mönch geworden, hat viel gefastet,, hat
seinen Leib geqält um in seiner Seele Ruhe zu finden. Aber er hat es nicht gefunden,
bis er duch das Wort Gottes gelehrt, erkannte, dass wir können nicht selig
worden durch unseren Verdienst, aber wir können gerechtfertigt, geheiligt und
errettet worden, wir können das ewiges Leben als Geschenk bekommen, durch den
Verdienst Jesu auf dem Kreuz. Wir können
die Seligkeit nicht erwerben, wir können es nur als Geschenk annehmen. Wir
können nichts tun für unsere Seligkeit, dies ist auch nicht nötig, weil Jesus
durch sein bitteres Leiden, hat alles getan, dass wir nicht verloren gehen,
sondern ewiges Leben haben.
Die Heildelberger Catechismus sagt, dass nachdem wir unsere Rettung aus der
Gnade, und durch den Galuben erhalten haben, können wir unsere Dankbarheit
zeigen. Dann können wir auch etwas machen nicht um errettet zu werden, sondern
weil wir schon errettet sind. Unsere Glaube kann Früchten bringen.
Die Nardenöl von Maria
ausgegossen hat das ganze Zimmer wo sie waren mit einem guten Geruch gefüllt.
Der Apostel Paulus wird in zweiter Korintherbrief scheiben, dass wir, die
errettete Menschen sind ein gutes Geruch Christi in dieser Welt. Unser
geheiligtes Leben, kann ein gutes Geruch zerstreuen in unserer Familie,
zwischen unseren Mitmenschen.
Gott gebe, dass wir in
dieser Fastenzeit, das Leiden von Jesu immer tiefer kennenlernen, dass wir die
grosse Liebe Gottes, die darin gezeigt wurde immer besser begreifen, und dass
wir unsere Gegenliebe auch zeigen können.
Gebet.Unser himmlischer Vater.Wir danken dier dass wir konnten auch in
diesem Jahr diese Zeit erreichen. Wir danken Dir, dass wir können in diesen Wochen
mehr Zeit und Andacht geben an das Leiden unseren Herrn. Gib, dass wir deine
Liebe gegenüber uns, verlorene Sünder erkennen. Gib dass diese Liebe könnte
unser Herz auch erfüllen, dass wir errettete Mensen werden. Gib dass wir die
Seligkeit, die Vergebung von unseren Sünden, und das ewiges Leben als Geschenk
aus deiner Hand annehmen können. Wir danken, dass Christus durch sei Leiden auf
dem Kreuz hat alles für uns erworben. Gib Dankbarheit in unser Leben, dass wir
die Gegenliebe auch zeigen können, und dadurch einen gutenZeugnis geben für
unsere Mitmenschen. Heile Du unser Gott diese kranke Welt. Sei und bleib mit
uns bis an die Ende unseren Lebens. Wir beten Dich an, erhöre unser Gebet ums
Jesus Christus Amen.
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