2021. december 28., kedd

Andacht fürs Radio

Andacht fürs Radiosendung Text.Marcus 14,3

 

Wir sind eingetreeten in die sog. Fastenzeit. Unsere Kirche hat keine Iss oder Essvorschriften, dass wir uns von Speisen enthalten. In dieser Zeit wir Protestanten probieren mehr Zeit und Andacht geben an das Leiden von unseren Herrn Jesus Christus.

            Es ist sehr auffallend, dass die drei Jahren von Jesu Tätigkeit ist nicht ausführlich berichtet in den Evangelien, weil der Apostel Johannes schreibt am Ende seines Evangeliums, daß wenn alles aufgeschrieben werden sollte, so würde die Welt die Bücher nicht fassen, die zu schreiben wären.

            Aber die Leidensgeschichte ist fast von Minut zu Minut beschrieben. Und dies bedeutet, daß die Geschichte des Leidens Christi ist seht wichtig für uns.

            Diese Geschichte, aus dem wir eben gelesen haben steht am Anfang seines Leidens. Es wird berichtet, wie der Herr Jesus an einem Gastmahl teilnahm. Auf einmal erschien eine Frau. Sie eilte auf Jesus zu und goß ein Fläschchen mit köstlichen Nardenöl über ihn aus. Sie war so aufgeregt, daß sie die Flasche nicht öffnete, sondern einfach zerbrach.

            Es wird auch berichtet, daß die Jünger über diese Frau gemurrt haben. In ein anderes Evangelium ist der Jünger auch genannt, Judas, der Ischchariot. Aber Jesus nimmt die Frau im Schutz, er steht auf die Seite von dieser Frau.

            Warum hat diese Frau diesen Tat getan? Wir müssen bedenken, dass die geistliche Geschichte dieser Frau, übrigens sie hiess Maria, fängt nicht damit an, dass sie bei diesem Gastmahl den Herrn Jesus mit der kostbaren Nardenöl überschüttete. Da ist etwas Entscheidenes voraufgegangen. Ehe sie dem Sohne Gottes so überschwenglich ihre Liebe zeigte, war die Liebe Gottes in Jesus zu ihr gekommen, und hatte ihr Herz erfüllt. Der Apostel Paulus wird später schreiben: die Liebe Gottes ist ausgegossen in unser Herz. Für uns ist sehr wichtig die Frage zu stellen, zu klären: Wovon ist unser Herz erfüllt? Bei dieser Frau war die Liebe Gottes ausgegossen in ihr Herz.

            Wie geschieht das? Heute genauso, wie vor 2OOO Jahren. Die Sache beginnt so, dass der Geist Gottes zeigt uns, dass wir verlorene und verdammte  Sünder sind. Maria war dessen bewusst. Aber dann hört man, dass Gottes Sohn ist gekommen, die verlorene Sünder zu suchen, zu verändern, zu reinigen und Gott angenahm zu machen. Und so wird ein Herz duch Gottes Liebe eingenommen. Konnte er schon dein Herz einnehmen, hast du Ihn angenommen? Hast du mich lieb? Fragte einmal Jesus Petrus, und so fragt er auch uns.

            Dann die zweite. Wir sehen bei dieser Frau etwas Grosses: eine Leidenschaft des Glaubens. Mit ihr ist genau das geschehen, was auch mit Emmausgangers geschehen ist: ihr Herz brannte von Liebe.

            Es gibt so viele schädliche Leidenschaften :unmäßiges trinken, rauchen, Glückspiele und viele andere. Wie schőn wäre es wenn wir sagen könnten: meine Leidenschaft ist Jesus. Maria zeigt hier die Leidenschaft des Glaubens. Maria schämte sich ihrere brennender Liebe zu Jesus nicht. Sie war bereit alles für Christus zu geben, ihr ganzes Leben, ganze Seele.

            Maria wollte mit dieser Tat keinen Verdienst erwerben. Weil dies ist gar nicht nötig. Vor die Zeit der Reformation, in der Mittelalterlichen Kirche lehrte man, dass wir müssen viel gute Werken machen, dass wir damit unsere Seligkeit, das ewiges Leben erwerben können. Wir wissen es sehr gut auch aus dem Leben von Luther, dass er hat auch grosse Anstrengungen gemacht, ist Mönch geworden, hat viel gefastet,, hat seinen Leib geqält um in seiner Seele Ruhe zu finden. Aber er hat es nicht gefunden, bis er duch das Wort Gottes gelehrt, erkannte, dass wir können nicht selig worden durch unseren Verdienst, aber wir können gerechtfertigt, geheiligt und errettet worden, wir können das ewiges Leben als Geschenk bekommen, durch den Verdienst  Jesu auf dem Kreuz. Wir können die Seligkeit nicht erwerben, wir können es nur als Geschenk annehmen. Wir können nichts tun für unsere Seligkeit, dies ist auch nicht nötig, weil Jesus durch sein bitteres Leiden, hat alles getan, dass wir nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.

Die Heildelberger Catechismus sagt, dass nachdem wir unsere Rettung aus der Gnade, und durch den Galuben erhalten haben, können wir unsere Dankbarheit zeigen. Dann können wir auch etwas machen nicht um errettet zu werden, sondern weil wir schon errettet sind. Unsere Glaube kann Früchten bringen.

            Die Nardenöl von Maria ausgegossen hat das ganze Zimmer wo sie waren mit einem guten Geruch gefüllt. Der Apostel Paulus wird in zweiter Korintherbrief scheiben, dass wir, die errettete Menschen sind ein gutes Geruch Christi in dieser Welt. Unser geheiligtes Leben, kann ein gutes Geruch zerstreuen in unserer Familie, zwischen unseren Mitmenschen.

            Gott gebe, dass wir in dieser Fastenzeit, das Leiden von Jesu immer tiefer kennenlernen, dass wir die grosse Liebe Gottes, die darin gezeigt wurde immer besser begreifen, und dass wir unsere Gegenliebe auch zeigen können.

Gebet.Unser himmlischer Vater.Wir danken dier dass wir konnten auch in diesem Jahr diese Zeit erreichen. Wir danken Dir, dass wir können in diesen Wochen mehr Zeit und Andacht geben an das Leiden unseren Herrn. Gib, dass wir deine Liebe gegenüber uns, verlorene Sünder erkennen. Gib dass diese Liebe könnte unser Herz auch erfüllen, dass wir errettete Mensen werden. Gib dass wir die Seligkeit, die Vergebung von unseren Sünden, und das ewiges Leben als Geschenk aus deiner Hand annehmen können. Wir danken, dass Christus durch sei Leiden auf dem Kreuz hat alles für uns erworben. Gib Dankbarheit in unser Leben, dass wir die Gegenliebe auch zeigen können, und dadurch einen gutenZeugnis geben für unsere Mitmenschen. Heile Du unser Gott diese kranke Welt. Sei und bleib mit uns bis an die Ende unseren Lebens. Wir beten Dich an, erhöre unser Gebet ums Jesus Christus Amen.


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