2021. december 28., kedd

Andacht am Totentag

 

Danach bat Josef von Arimathaä, der ein Jünger Jesu war, doch heimlich, aus Furcht vor den Juden, den Pilatus, daß er den Leichnam  Jesu abnehmen dürfte. Es war ein Garten und in Garten ein neues Grab, dahin legten sie Jesus. (Joh.19,38.41.42)

. In diesen Tagen jeder von uns ging oder wird in Friedhöfen gehen, um das Grab, Gräber seinen, ihren Geliebten zu besuchen, und manche von uns besuchen so schon ihren eigenes Grab auch. Es ist ein eindrucksvolles Erlebnis, dies zu tun. Auch unwillkürlich werden wir konfrontiert mit der Tatsache des Todes, mit unseren Vergänglichkeit.

 Darum dachte ich über das Begräbnis von unseren Herrn Jesus etwas zu sagen, und dann daraus einen Trost für uns selber zu schöpfen. Wir beschäftigen uns sehr wenig mit dem toten Jesus, weil, wir einen lebendigen Herrn haben, aber wir können nicht vergessen, daß Jesus auch tot war, wie Er dann Johannes am Pathmos sagen wird,: ich bin der Lebendige, obwohl ich tot war. Jesus hat auch dies für uns erlitten, Er is darin uns auch vorausgegangen, daß wir daraus auch Trost schöpfen können. Am Karfreitag Abend hatte Er auch einen Grab nötig, und es war ihm gegeben.

                Josef von Arimathaä hat seinen eigenes Grab zur Verfügung gestellt, um dort begraben zu worden. Er war ein Mann mit hohen Stand und reich. Er war Mitglied des Hohen Rates, die Jesus verurteilt hat, natürlich nicht mit seinen Einwilligung. Es ist gut darüber auch einige Wörter zu sagen. Weil wir würden denken, daß Jesus nur arme und einfache Jünger hatte, Fischers und solche Menschen. Aber Jesus hatte Jünger auch zwischen den Reichen und Menschen mit großen Ansehen und Einfluß. Er war schon früher ein Jünger Jesu, aber nur heimlich aus Furcht vor den Juden. Wir müssen bedenken, daß für solche Menschen ist nicht so einfach ihr Glauben zu bezeugen. Auf uns, kleine, einfache Menschen schaut niemand, wir können leicht etwas sagen, aber für solche Menschen, dies ist nicht so leicht.

                Aber in einen entscheidenden Moment, kommt die Zeit von seinem Zeugnis. Als jeder, auch der brave Petrus weg flieht, wenn niemand ist, die mutig neben Jesus stünde, kommt dieser Mann, und dürft Pilatus sagen: ich will diesen Mann, der als Mörder und Übeltäter gekreuzigt war, mit vollen Ehre, in meinen eigenen Grab begraben. Er konnte seinen Glauben nicht mehr verbergen, er hat diesen mutigen Tat getan. Weil Jesus an diesen Tag hatte nichts anders nötig, als einen ehrlichen Grab.

                Wir können hier sehen, eine wichtige Sache, nämlich, daß, was die Eigentum von seinen Jüngern ist, ist auch Eigentum Jesu. Jesus hatte nichts auf dieser Erde, kein Haus, kein Geld, keine Dienstknechten. Aber Er hatte doch alles. Es waren Häuser, die vor ihm geöffnet waren, wir müssen nur ans Haus von Bethanien denken, wo Maria, Martha und Lazarus wohnten. Er hatte uch Geld, weil wir lesen von Frauen, die Ihn mit ihrem Geld gedient haben.

                Dies ist für uns auch sehr wichtig zu lernen, daß wir mit alles war wir haben Ihm dienen können, mit unseren Häusern, mit unseren Geld, mit unseren Kraft, mit unseren Zeit, mit unseren Gaben. Alles was uns gehört, gehört auch Ihm.

Und wie schön, weil alles was wir Ihm geben werden wir zurückbekommen, aber wie?  Weil Josef von Arimathaä hat seinen Grab nach drei Tagen zurückbekommen, aber nicht so, wie er es weggegeben hatte, sondern umringt durch die Herrlichkeit der Auferstehung Jesu, im Glanz des ewigen Lebens. Niemand konnte die Ehre vom ihm wegnehmen, daß aus seinem Grab ist Jesus am Ostertag auferstanden. Es war sicher nicht leicht für ihn gewesen diesen Grab wegzugeben. Sein Herz war schon an diesen Grab festgenagelt. Als er Spaziergang machte in seinem schönen Garten, hat er sich vorgestellt, wie schön werden die Blumen blühen vor seinem Grab, wie schön werden die Vögel singen rund seinem Grab. Aber er hat es doch können hingeben. Und jetzt unerwartet, als eine große Überraschung bekommt er seinen Grab zurück.

                Alles was wir an Jesus geben werden wir zurückbekommen, aber nicht so, wie es wir hingegeben haben, sondern gesegnet, geheiligt, durch die Herrlichkeit der Auferstehung gekrönt.  Wir müssen nicht fürchten alles was wir haben an Jesus zu geben, Er wir alles reichlich belohnt zurückgeben.

                Wir können in diesen Tagen auch unsere Gräber und die Gräber unseren Geliebten an Ihm widmen, geben. Aus dem Beispiel von Josef van Arimathaä können wir sehen, daß der Grab nicht ein hoffnungsloses Platz ist, von dort kann neues Leben, ewiges Leben verreisen, aufkommen. Wir müssen nicht mit Furcht und Grauen auf unseren Grab, und auf die Gräber unseren Geliebten schauen.

                Ein berühmter Pfarrer hat es so gesagt. Der Tod ist ein undurchzerbrechlicher Wand, die niemand  von Menschen durchbrechen kann. Aber Jesus mit seiner herrlichen Auferstehung, mit seinen Sieg über den Tod, hat ein Loch gerissen in diesem undurchbrechbaren Wand. Er ist dort ausgegangen und im Himmel gegangen. Durch dieses Loch, was Er hat gebrochen werden wir auch ausgehen und bei Ihm sein.

                Als Jesus von seinen Jüngern Abschied nahm, hat er gesagt : ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten. Und wenn  ich hingehe, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf daß auch ihr seid, wo ich bin. Jesus will nicht ohne uns im Himmel sein. Was für frohe Botschaft ist dies für uns. Unsere Geliebten, die an Ihm glaubten sind schon bei Ihm in der Herrlichkeit und warten auf uns. Wir können schon jetzt Heimweh haben nach dieser herrlichen Haus, dort oben bei Ihm.

                Natürlich wir werden uns niederbeugen und ein Strauß Blumen auf die Gräber setzen. Aber danach können wir nach oben schauen, und als der erste Märtyrer Stefanus offenes Himmel sehen, und in diesem Himmel Jesu ,er wartet schon auf uns. Ich schließe mit den Wörter des Apostel Paulus: Leben wir, leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum, leben oder sterben wir, so sind wir des Herrn.

Himmlischer Vater, wir danken Dir wieder für Dein Wort. Wir danken Dir, daß jetzt, als wir alles , die Gräber unseren Geliebten, oder selbst unsere eigene Gräber besucht haben oder besuchen werden, konnten wir etwas von dem Begräbnis unseren lieben Heilend, Jesus Christus hören, daß er auch gestorben und begraben war. Aber wir hörten auch, daß Er blieb nicht im Grab, er ist auferstanden. Wir willen auch alles Dir geben, alles wer wind sind, und alles was wir haben, Wir danken Dir, daß Du uns alles gesegnet, geheiligt und mit der Herrlichkeit der Auferstehung zurückgibst. Wir geben auch die Gräber von unseren Geliebten und unser eigenes Grab auch Dir, daß Du uns daraus erwecken solltest. Wir danken, daß wir nicht ins Grab, sondern im Himmel gehen können. So tröste uns, und bleib mit uns. Amen

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